Das Potpourri 2015

Wer steht auf der Bühne und sieht sehr gut aus?
Haufenlaufen!
In lila und gelb machen wir einen drauf!
Haufenlaufen!
Die einen sing‘ hoch und die anderen tief,
Haufenlaufen!
Ist uns doch egal es klingt eh alles schief!
Haufenlaufen!
(„Spongebob Opener“)

Heut brennt die Lackwurst,
Bruder Eichel hinterher.
Bringt ihm 5 Liter,
Schneller löschen geht nicht mehr.
Der Traditionschor
Trällert fröhlich vor sich hin.
Die Stimmen ölen,
Macht doch immer einen Sinn.
(„Heut brennt mein Iglu“)

Oh Mandy,
lila gelb würde dir sehr gut stehen,
Bitte sag einfach ja.
Oh Mandy,
kannst du dem eigentlich widerstehen?
Umsbusche für ein Jahr.
Oh Mandy,
wir könn‘ dich schon zwischen uns sehen.
Und wir fühl’n uns so nah.
Oh Mandy!
(„Oh Mandy“)

Ich hab drei Orden um den Hals, wo komm die her?
Ja, ich bin grade erst erwacht und weiß nichts mehr!
Keine Hose, nur noch Socken und nen Stempel im Gesicht,
und die Schminke auf dem Popo hatt’ ich gestern auch noch nicht!
Ich war wohl endlich auf der Bühne, welche Ehr!
Ich hab drei Orden um den Hals, doch weiß nichts mehr.
(“Ich hab drei Haare auf der Brust”)

Supervoll – durch den Zug,
– davon kriegen wir nicht genug
Supervoll, einer geht noch rein,
das kann doch noch nicht alles sein.
Supervoll, wir schwanken schon,
schmeißen ihn raus, den ganzen Lohn.
Supervoll bepackt sind wir,
Singen von Kamelle- was dachtet ihr.
(„Atemlos“)

Denn wenn der Traktor nicht fährt,
dann schieben wir ihn an
und wenn die Box explodiert,
sind wir mit Singen dran:
Alles egal, egal, im Karneval!
(“Denn wenn et Trömmelche jeiht”)

Warum ist denn ne Wand hier?
Da war doch mal `ne Tür.
Wo kommt denn die Wand her?
Ich hab‘ Durst.
(“7 Tage lang”)

Mett ist das Schönste auf der ganzen Welt,
Mett ist das beste Essen im Festzelt.
Mett schmeckt auch super mit ‘nem kühlen Bier,
Mett-Igel das ist unser Lieblingstier
(“Du“)

Frische Fische, fischt Fischers Fritze,
Zahme Ziegen ziehen zehn Zentner zum Zoo,
Blaukraut bleibt Blaukraut, und Brautkleid, Brautkleid,
Whiskey mixt der Whiskey-mixer einfach so.

Zungenbrecher hört man nah und fern,
Trotzdem haben wir sie gar nicht gern.
Stehen wir hier auf der Bühne
Sehn wir lieber nur gut aus
(“Echte Fründe“)

Die finden wir schön, die ist riesig:
Plattform in Stommeln!
Die 80 Zentimeter, die sind zwar schon ganz toll –
doch wir stell’n noch ein Kölschglas drauf und machen den Meter voll!
(“Viva Colonia”)

Schau nicht auf den Buur,
schau lieber tief in die Jungfrau rein,
glaubst du sie hat nur
Zöpfe und kein drittes Bein.
Den riesigen Bimmbamm, Bimmbamm, Bimmbamm siehst du nur
folgst du meiner Taktik
steigst nicht auf den Buur!
(“Schau nicht auf die Uhr”)

Um sechs Uhr gibt es Essen, um Achte geht’s ins Bett,
ist um neun Uhr Auftritt, werden wir geweckt.
Nur schnell auf die Bühne, kurz singen und dann
treten wir 22Uhr14 (Zeit ändern) unsern Heimweg an.

Nä, wat wor dat denn früher ne superlange Naach,
bis morgens früh um fünf ham wir Party gemaach,
stonn mer hück op d’r Bühn sinn mer alle möd,
und zum Texte merken sinn mer all zu…
(“Superjeilezick)

Hässliches Publikum, schalalalalaa,
hässliches Publikum, schaalalalalala,
hässliches Publikum, schalalalalaa!
Nicht hier – sondern nur im Nachbarsaal…
(“Bier und nen Appelkorn”)

Mett haben wir schon immer sehr geliebt,
Mett ist das allertollste, das es gibt.
Mett nehm‘ wir abends sogar mit ins Bett,
Weil – es zwischen unsern Zähnen steckt.
(“Du“)

Zugaben:

Oh, ich muss aufs Klo (Klo Klo Klo Klo),
es drückt aus dem Po (Po Po Po Po),
Nee, dat is nit schön (Nee nee nee nee!)
im Zelt kacken gehn.
Mir wird schon ganz bang (bang bang bang bang),
die Schlange ist so lang (lang lang lang lang),
ich halt et kaum noch aus! (Au Au Au Au!)
Es kommt langsam raus!
(“Ene Besuch em Zoo”)

Im Zug nach Mönchengladbach

Auszug:

Der Traditionschor zieht weiter,
die Bühne wird leer, die Theke rückt näher, wir freuen uns sehr.
Der Traditionschor zieht weiter,
drum macht uns `nen Kranz
und packt uns und packt uns an den Schal.
(“Die Karawane zieht weiter”)